Veganismus und Tierkommunikation – bedingt das eine das andere?
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Veganismus und Tierkommunikation – bedingt das eine das andere?

Veganismus und Tierkommunikation – bedingt das eine das andere - Ann Christin Pabst - fuertieresprechen

19 Mai Veganismus und Tierkommunikation – bedingt das eine das andere?

Mit dem einen Tier sprichst Du, das andere isst du

 

Meiner Erfahrung nach werden Veganismus und Tierkommunikation oft als Einzelnes betrachtet. Das ist wirklich so eine Sache mit dem vegan leben in unseren Kreisen. Für mich gehört die allumfängliche Lebenseinstellung einer pflanzenbasierten Ernährung jedoch ohne Zweifel zur Herzensberufung der Tierkommunikation dazu.

Vegan leben ist unter Tierkommunikatoren oft heiß diskutiert und die Meinungen gehen stark auseinander.

Ich persönlich lebe vegan und kann ganz klar sagen, dass ich in meinen Kursen mittlerweile sehr viele vegan lebende Menschen habe. Oft kommt dort das Thema und das Unverständnis, oder zumindest die Grundsatzfrage darüber auf, wie man Tierkommunikation machen, dabei aber nicht vegan leben kann.

Ich gestehe, für mich ist es nicht nachvollziehbar, dennoch möchte ich nicht über andere werten.

Tierkommunikation Ann-Christin Pabst - für Tiere Sprechen - Was denkt dein Tier

Ich widme den Tieren mein Leben

 

Bevor ich zur Tierkommunikation kam, lebte ich schon vegan. Als ich dann meine Ausbildung machte wurde ich nur noch mehr bestärkt, dass dies für mich der einzige Weg sein kann.
Ich liebe Tiere. Schon mein ganzes Leben habe ich einen ganz besonderen Bezug zu Tieren. Es ist nicht nur eine Faszination, eine Liebe – es ist eine tiefe Verbundenheit.

Aktuell lebe ich auf meinem Tierschutzhof Heile Seele mit mehr als 100 Seelen zusammen. Neben den typischen Haustieren, leben hier so genannte Nutztiere.

Ich mag das Wort nicht.
Ich mag nicht mal das Wort Tier. Denn in unserer Gesellschaft sind Tiere noch immer weniger Wert als Menschen. Für mich sind es Mitgeschöpfe. Ich begegne ihnen mit Respekt und Mitgefühl.

Hmmm, ist das möglich wo ich sie in Gefangenschaft halte? Ja!

Jedes Mitgeschöpf hat ein recht auf seinen eigenen Willen

 

Ich tue mein Bestes, meinen Mitgeschöpfen hier ein Leben zu ermöglichen, in dem sie so gut es geht eigenständig, frei und selbstbestimmt Leben können. Dazu gehört für mich zum Beispiel, dass sich alle Tiere auf den Weiden und dem Grundstück frei bewegen können, dass sie immer Futter und Wasser haben und nicht darauf angewiesen sind, dass ich komme und sie füttere. Es ist vielmehr eine tägliche Kontrolle und das Auffüllen der Futterreserven. Und natürlich, regelmäßige Gespräche, damit ich auf individuelle Wünsche ihrerseits eingehen kann. Hier ist keiner gezwungen etwas zu leisten was er nicht möchte. Jedes Mitgeschöpf hat ein recht auf seinen eigenen Willen.

Das Einzige was hier gelegentlich sein muss, sind tierärztliche Kontrollen und die Huf und Klauenpflege, aber das ist FÜR Sie und das weiß meine FAMILIE zu schätzen.

Unsere Pferde und Ponys werden NICHT geritten. Reiten im herkömmlichen Sinne, gibt es nicht. Meine Stute Juanita bietet sich aber gerne ab und zu an. Kurze, knackige Ritte durch Wald und Wiese, ohne Sattel und Gebisslos, ist in ihrem Sinne. Sie gibt den Ton an.

Das heißt nicht, dass sie auf der Weide sich selbst überlassen werden. Es heißt, dass nach ihren Wünschen gehandelt wird, ob beim Spazieren gehen, beim Spielen oder einfach beim gemeinsam auf der Weide sein.

Das bedeutet für mich, ihnen auf Augenhöhe zu begegnen.

Wie kann ich einem Schwein, einem Huhn, oder einem Rind auf Augenhöhe begegnen, wenn ich gleichermaßen, einen seiner Artgenossen zum Lebensmittel, für einen kurzen Gaumenschmaus degradiere? Für mich ist das nicht möglich.

Ich habe in den vergangenen Jahren, mit vielen verschiedenen Tieren gesprochen. Neben welchen aus der Massentierhaltung, auch Tiere, welche ein sehr gutes Leben führen und irgendwann geschlachtet werden sollen. Und keines dieser Tiere möchte sterben. Die Tiere aus fairer Haltung sind dankbar für diese Haltung, dafür das sie geschätzt werden. Für den Menschen sterben, möchten sie dennoch trotzdem nicht.

Und dann ist da noch die Sache mit den Energien.

 

Ich durfte in den letzten Jahren viel über Energie lernen – verstehen was Energie ist.
So ist schon lange bekannt, dass Gewebe dazu in der Lage ist Emotionen zu speichern. Empfänger von Organspenden berichteten, dass sie die Emotionen ihrer Spender empfinden. Teilweise können sogar Erinnerungen mit entsprechenden Stimmungen der Spender erlebt werden.

Organe können Energien speichern. Bei einer Herztransplantation zum Beispiel, werden die emotionalen Energien des Spenderherzes freigesetzt und der Empfänger erlebt diese Emotionen erneut. Alle Gewebe und Organe unseres Körpers sind dazu in der Lage, diese emotionale Energie zu speichern.

Auch beim Verzehr von Fleisch geschieht diese Übertragung. Wenn ein Tier qualvoll aufgewachsen ist oder ins Schlachthaus gebracht wird und dabei mit Gewalt behandelt wird, dann erleben sie Panik und Angst. Diese Emotionen werden in ihrem Gewebe gespeichert und das Fleisch enthält die Energie von Gewalt, Angst, Schmerz und Hoffnungslosigkeit.

Energien und Emotionen die sich ins Fleisch der Tiere eingeprägt haben, beeinflussen Stimmung, Verhalten und das Bewusstsein des Konsumenten. Sie werden vom menschlichen Körper aufgenommen. Langfristig beeinflusst das natürlich auch die Gesundheit.

Wenn man also schon nicht aus ethischen Gründen vegan lebt, dann sollte man es sich wenigstens selbst wert sein, sich zumindest nicht diese Energien zu zu führen.

Horch doch nochmal in dich rein

 

In diesem Sinne, möchte ich dich dazu anregen, in dir selbst nach zu horchen und zu fragen was Fleisch und tierische Produkte für dich bedeuten. Und ob es sich nicht doch lohnen könnte für dich, für die Tiere oder für die Umwelt darauf zu verzichten.

Veganismus und Tierkommunikation – vielleicht darf es in naher Zukunft auch für dich zusammengehören.

Ich verrate dir schon jetzt, es lohnt sich auf jeden Fall!

 

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