Wölfe und was sie uns sagen wollen - Für Tiere sprechen
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Wölfe und was sie uns sagen wollen

Wolf - Tierkommunikation Ann-Christin Pabst

03 Sep Wölfe und was sie uns sagen wollen

Der Wolf, ein Thema was gefühlt, besonders in den letzten Wochen für viel Aufregung sorgt.
Immer öfter gibt es Wolfsichtungen und damit verbunden auch den ein oder anderen Riss eines Weidetieres.

Die Meinungen der Menschen in Bezug auf den Wolf, spalten sich. Während sich die Einen freuen, dass er endlich zurückkommt und der Überzeugung sind, er gehört in unsere Natur, werden andere Stimmen laut. Sei es die Angst vor dem Wolf, der laut Medien, die Scheu vor dem Menschen verliert oder der Zorn vieler Landwirte, die Sorge um ihr liebes Vieh tragen.

Ich habe mit den Wölfen gesprochen

 

Inspiriert durch die Medienberichte und lieben Kolleginnen stellt sich mir die Frage, wie fühlt sich der Wolf hier in Deutschland? Spüren sie, wie die Menschen denken.
Warum gibt es Wölfe die den Menschen so nah kommen und gibt es etwas was ich für die Wölfe tun kann?
Also habe ich den Kontakt gesucht und habe mit verschiedenen Wölfen gesprochen, darunter auch einer der Wölfe, die durch gerissene Weidetiere „aufgefallen“ sind.

Als ich den Kontakt herstelle begegne ich einem Rudel, mir tritt ein großer recht heller Wolf entgegen. Er hält Abstand und legt sich vor mich. Aufmerksam folgt er mir, doch all zu viel möchte ich gar nicht erzählen. Ich möchte ihm zuhören und frage ihn was er mir oder uns Menschen zu sagen hat.

Fangt an zu lieben was ihr zerstört.

 

„Ihr Menschen müsst lernen weniger Spuren auf diesem Planeten zu hinterlassen.
Wenn ihr geht, dann sollte es so sein, als wärt ihr nie da gewesen.
Ihr seid dabei Gemeinschaften zu zerstören, glaubt alleine überleben zu können, aber das werdet ihr nicht. Wir sind alle eins. Haben die gleiche Mutter, das gleiche Herz, die gleiche Seele, einen Unterschied gibt es lediglich in unserer Erscheinungsform. Wir haben alle unsere Aufgaben, die dazu dienen den Planten zu erhalten und zu unterstützen.

Aber ihr nehmt eure nicht ernst.
Werdet wieder eins mit uns, verbindet euch und helft zu retten, was bald nicht mehr zu retten sein wird. Wir sind nicht eure Feinde, wir sind Brüder, wie sind Schwestern.
Ohne uns, gibt es euch nicht und euch, gibt es uns nicht.
Das Eine ohne das Andere kann nicht existieren.
Fangt an zu verstehen, fangt an zu lieben was ihr zerstört – fangt an Botschaften in die Welt zu tragen und seit endlich füreinander da.
Werdet eins!!!
Wenn ihr Spuren hinterlasst, dann solche die sich mit der Erde verbinden, die ihr zurück geben, was sie zum existieren braucht.“

Kein Platz für Wölfe?

 

Dann begene ich einem weiteren Wolf, er tritt mir freundlich aber bestimmt entgegen.
Von ihm möchte ich wissen, was ihn hier her zurück führt und warum sie nicht in Ländern bleiben wo es mehr Weite gibt. Ich möchte wissen ob ihnen bewusst ist, das Deutschland sehr dicht besiedelt ist und viele Menschen der Meinung sind, hier sei kein Platz für sie.

“ Wir sind uns dessen bewusst, aber es war unsere Heimat, wie ihr haben auch wir unsere Wurzeln hier. Wir können uns anpassen, aber könnt ihr das auch?“

Ich spreche ihn auf die Vorfälle gerissener Weidetiere an, was sicherlich einige Menschen nicht als Anpassung empfinden würden.

„Wir hinterlassen Spuren, aber nicht diese, welchen den Planten zerstören. Vielmehr sind wir bereit mit euch hier zu leben, mit euch zu teilen, in Frieden.
Schaut eure Spuren an! Was sind ein paar gerissene Tiere, im Vergleich zu der Zerstörung die ihr hier hinterlasst. Wir haben nicht vor, euch oder den bei euch lebenden Tieren zu schaden. Nein, wir wollen nur leben.

Wir zeigen euch wo Handlungsbedarf besteht

 

Dennoch könnt ihr davon ausgehen, dass dort wo wir durchziehen, wo wir auffallen, wir offensichtliche Spuren hinterlassen, die Wälder, die Natur, das Ökosystem besonders stark durch Euch geschädigt ist. Tut etwas um der Natur, der Fauna und Flora zu helfen sich zu regenerieren. Seht es als Botschaft, wir ziehen durch das Land und werden euch zeigen wo Handlunsgbedarf besteht. Wir zeigen auf in welchem Gebieten ein Ungleichgewicht besteht, wo der Mensch zu viel eingreift, wo die Lebensräume zu sehr zerstört sind, wo der Bestand der anderen Tieren nicht mehr im Gleichgewicht ist.

Wir sind hier um der Erde, der Natur zu helfen zu heilen. Haben nicht vor, Angst und Schrecken zu verbreiten. Wir kommen in Frieden, wir kommen um euch zu helfen, zurück zu euch selbst zu finden. Uns ist bewusst das wir damit ein großes Risiko eingehen, das einige von uns das nicht überleben, aber das ist es wert, wenn wir der Erde somit helfen können, zu atmen!“ 

Mehr hat er mir nicht zu sagen, dann dreht er sich um und zieht weiter.

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